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Nach einigen
kleinen Orientierungsproblemen haben wir den Weg aus Belgrad gefunden. War gar
nicht so einfach, denn wir wollten keine Stadtautobahn mit mehreren Tunnels
fahren. Danach hatten wir ein kleines Erlebnis, das so eine Tour bereichert.
Beim der ersten Kaffeepause hat uns die Inhaberin des Cafes gleich auf Deutsch
begrüßt und uns erzählt, dass sie in der Schweiz aufgewachsen ist. Als wir
bezahlen wollten hat sie uns gesagt, dass wir ihre Gäste sind und natürlich
nichts zahlen müssen. Danach ging es weiter – wieder mal mit einem Ausflug auf
die Autobahn! War diesmal aber relativ harmlos. Mussten nur unsere Räder über
die Leitplanken heben und weiter ging´s. Mittag gegessen haben wir dann in
einem sehr schönen Hotel. Da die Bedienung wieder Englisch noch Deutsch sprach
und es auch keine Speisekarte gab, hab ich einfach blind bestellt. Kurze Zeit
später kam dann eine Schüssel Suppe, ein Schnitzel mit Pommes und Salat und als
Nachspeise Melone. Und das Ganze mit 2 Bier für 15 €. Die einzige
Übernachtungsmöglichkeit die es am heutigen Ankunftsort gab, ist positiv
ausgedrückt, sehr einfach. Wir überlegen gerade, ob wir nicht unsere
Schlafsäcke auspacken sollten. Zu guter Letzt ist mir noch mein Rad umgefallen und das Vorderlicht ist zu Bruch gegangen. Ich hoffe auch Josef´s handwerkliches Geschick.